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850 EUR10 Nächte1 min
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Einmal Ostsee und zurück - Jungfernfahrt mit Magic Bully

Alles muss man lernen. Auch das Unterwegs-sein mit einem Reisemobil. Da bin ich Anfänger. Am 3.8.15 habe ich Magic Bully gekauft und bin gleich los. Die erste Nacht stand ich im Wald am Mönchsteich bei Hamburg. Toll, umgeben von der Natur. Dach einfach hochklappen und fertig ist die Schlafgelegenheit mitten im Grünen. Um mich herum zwitschern die Vöglein und ich schlummere mich durch die Nacht.

Nächste Station: Hafen Wismar. Es ist Hochsaison und auf dem WOMO-Stellplatz Westhafen ist nur noch ein Stellplatz frei zwischen riesigen, komfortablen 50qm-Wohnschiffen. Neben mir sitzen Gerd und Ulrike aus Hannover vor ihrem „Fiat 50 + Special Edition“. An dem ist alles doppelt: der Preis, der Verbrauch und der Komfort.

 

Gerd sagt: „mein WoMo hat so viel Technik, aber ich kann noch nicht mal das Radio richtig bedienen. Die Mikrowelle haben wir noch nie genutzt. Und die Dusche auch nicht.“  Darauf ich: „gut, dass mein Bully nur eine Grundausstattung hat. Die kapiert jeder sofort. Für fummelige Technik habe ich selbst keine Geduld.“

Ich mache nur kleine Etappen entlang an der Ostseeküste. Jeder Stellplatz ist ein Kontinent für sich – so unterschiedlich wie Italien und Indien unterschiedlich sind.

Und jeder WoMo-Stellplatz, Campingplatz oder auch nur Parknische ist zu dieser Jahreszeit bevölkert und zwar bis zur Kapazitätsgrenze. Kein Problem für meinen Bully. Der ist klein genug, dass ich immer einen Nischenplatz finde.