Skandinavien Reisef\u00fchrer<\/a> mit unserer Route.<\/strong><\/p>\n <\/p>\n
Zun\u00e4chst einmal war die Handhabe des Rads ziemlich einfach und kinderleicht zu verstehen. Der kleine Computer musste nur in die Halterung gesetzt werden und angeschaltet werden und schon konnte es losgehen. Die drei verschiedenen Modi waren ziemlich selbsterkl\u00e4rend und je nach Steigung konnte man die Leistung hoch- und herunterschalten.<\/span><\/p>\n <\/p>\n
Die meiste Zeit bin ich im \u201cEco\u201d-Modus gefahren, da selbst bei leichten Steigungen in Norwegen der Motor gute Dienste geleistet hat.<\/span><\/p>\n <\/p>\n
<\/span>In Norwegen echt n\u00fctzlich! Camping mit E-Bike<\/b><\/span><\/h3>\nDoch nat\u00fcrlich gab es auch gr\u00f6\u00dfere Steigungen:<\/span>
\n<\/span>Besonders in Flam und Oslo hatten es so manche Strecken echt in sich! In Oslo beispielsweise war unser Campingplatz auf dem Holmenkollen, dem ber\u00fchmten Berg bei Oslo mit der bekannten Olympia-Skischanze. In die Stadt hinein ging es dann erst mal eine ganze Weile bergab und man bekam schon das ungute Gef\u00fchl, dass es auf dem R\u00fcckweg recht lange steil nach oben gehen w\u00fcrde.<\/span><\/p>\n <\/p>\n
Und das Gef\u00fchl hat leider nicht get\u00e4uscht:
\n<\/span>\u00dcber 6 km ging es kontinuierlich nur bergauf – und zwar gef\u00fchlt mit 7-10% Steigung. Mit dem E-Bike war das allerdings kein Problem und mit den beiden Modi \u201cnormal\u201d und \u201choch\u201d konnte ich sehr entspannt den Berg hinauf fahren. Im Gegensatz zu meinem Freund Leon, der mit seinem normalen Fahrrad unterwegs war und komplett fertig und nass geschwitzt auf dem Campingplatz ankam. Der Neid war mir auf jeden Fall sicher.<\/span><\/p>\n <\/p>\n

Durch die Fjorde Norwegens mit E-Bike – kein Problem!<\/p><\/div>\n
<\/h4>\n<\/span>Wie hat das Rad beschleunigt?<\/b><\/span><\/h4>\nDas E-Bike von Scott mit dem Shimano Steps Motor hat sehr gut beschleunigt. Sobald man in die Pedale getreten und einen der drei verschiedenen Power-Modi zugeschaltet hatte, beschleunigte das Rad auf der Stelle. F\u00fcr die Touren und Berge, die wir beim Camping mit E-Bike gefahren sind, hat auch die Power des Fahrrads immer ausgereicht. H\u00e4ufig habe ich auch gar nicht die ganze Leistung ausgereizt, sondern bin im \u201cEco\u201d- oder \u201cNormal\u201d-Modus gefahren. Das hat nat\u00fcrlich zus\u00e4tzlich den Vorteil, dass der Akku des E-Bikes l\u00e4nger h\u00e4lt.<\/span><\/p>\n <\/p>\n
<\/span>Wie hoch ist die Reichweite des Akkus?<\/b><\/span><\/h4>\nWir haben beim Camping mit E-Bike den Akku des Rades w\u00e4hrend der zwei Wochen lediglich einmal aufgeladen! Der Akku h\u00e4lt n\u00e4mlich im <\/span>\u201cEco\u201d-Modus<\/b> \u00fcber <\/span>100 km<\/b> (ca. 80 km im \u201cNormal\u201d Modus und knapp 70 im \u201cHoch\u201d-Modus). Nach etwa einer Woche recht regelm\u00e4\u00dfigen Fahrens musste der Akku dann ans Netz und hat dann noch einmal die komplette zweite Woche durchgehalten. Auch wenn das Rad nicht eingeschaltet ist, verliert der Akku wenig bis gar keine Ladung.<\/span><\/p>\n <\/p>\n
<\/span>Wie funktioniert das Laden im Camper?<\/b><\/span><\/h4>\nDas Laden im Camper war auch ziemlich einfach, denn mit dem Fahrrad haben wir ein Ladeger\u00e4t bekommen, in das der Akku gesteckt werden muss. Allerdings muss man den Akku mit 220V laden, mit 12V Bordbatterie kommt man da nicht weit. Mit Stromanschluss vom Campingplatz ist aber das Aufladen des Akkus dann auch kein Problem und in 2-3 Stunden ist der Akku des E-Bikes wieder voll aufgeladen. Und da wir nur ein einziges Mal in zwei Wochen aufladen mussten, war das auch vollkommen unproblematisch.<\/span><\/p>\n <\/p>\n
<\/span>Wie ist die Praktikabilit\u00e4t von Camping mit E-Bike?<\/b><\/span><\/h4>\nWir fanden das E-Bike beim Campen ziemlich praktisch. Wenn man morgens Br\u00f6tchen vom B\u00e4cker holen wollte oder zum Supermarkt fahren wollten, konnte man sich schnell das E-Bike schnappen und losd\u00fcsen. Auch l\u00e4ngere Touren in die n\u00e4chste Stadt oder an den Strand waren mit dem E-Bike eine ziemlich nette Angelegenheit, denn das Fahren hat wirklich Spa\u00df gemacht.<\/span><\/p>\n <\/p>\n
Bei der Weiterfahrt mit dem Camper wurden beide R\u00e4der hinten auf dem Fahrradtr\u00e4ger verstaut und bis auf ein leicht h\u00f6heres Gewicht des E-Bikes, gab es keine Unterschiede zu normalen R\u00e4dern.<\/span><\/p>\n <\/p>\n
<\/span>Was sind die Negativ-Punkte beim Camping mit E-Bike?<\/b><\/span><\/h4>\nWas leider wirklich bei dem getesteten E-Bike gest\u00f6rt hat, war die bedingte Nutzbarkeit des Rads ohne Strom oder den kleinen Computer. Wenn man n\u00e4mlich den kleinen Steuerungscomputer im Wohnmobil vergisst oder so lange f\u00e4hrt, dass der Akku leer ist, kann man das Rad nur noch bedingt nutzen. Es f\u00e4hrt zwar noch, allerdings kann man die G\u00e4nge nicht mehr schalten und nur in einem einzigen Gang fahren. Das Licht funktioniert leider auch nur mit geladenem Akku, was nat\u00fcrlich bl\u00f6d ist, wenn man abends fahren will und kein Licht hat.<\/span><\/p>\n <\/p>\n
Auch handelt es sich bei dem E-Bike um ein ziemlich hochwertiges Rad, welches die Diebstahlgefahr beim Reisen erh\u00f6ht. Dem kann man nat\u00fcrlich mit einem sehr guten Schloss entgegenwirken. Wir waren dieses Jahr mit dem E-Bike in D\u00e4nemark, Norwegen und Schweden sowie in Italien und bisher ist alles gut gegangen. Allerdings muss man sich bewusst sein, dass vor allem in Gro\u00dfst\u00e4dten die Diebstahlgefahr f\u00fcr ein E-Bike h\u00f6her ist. <\/span>
\n<\/span>Da man als eingefleischter Camper aber wahrscheinlich die Gro\u00dfst\u00e4dte sowieso eher meidet, sollte das nicht allzu problematisch sein. Wir haben mit einem richtig dicken Kettenschloss von Abus den Dieben entgegengewirkt.<\/span><\/p>\n <\/p>\n

Mit dem Camper und E-Bike in den entspannten Urlaub<\/p><\/div>\n
<\/span>Vor- und Nachteile von Camping mit E-Bike<\/b><\/span><\/h2>\nVorteile:<\/b><\/p>\n\n- Einfache Handhabe des E-Bikes mit dem kleinen Computer<\/span><\/li>\n
- Automatische Schaltung, man muss sich um nichts k\u00fcmmern<\/span><\/li>\n
- Richtiger Fahrrad-Spa\u00df!<\/span><\/li>\n
- Auch lange Touren machbar, da weniger anstrengend<\/span><\/li>\n
- Auch die steilsten Berge in Norwegen kein Problem<\/span><\/li>\n<\/ul>\n
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Nachteile:<\/b><\/p>\n\n- Relativ schwer – mehr Gewicht auf dem Fahrradtr\u00e4ger<\/span><\/li>\n
- Recht teures Fahrrad – Diebstahlgefahr in manchen St\u00e4dten<\/span><\/li>\n
- Ladung des Akkus nur mit 220V m\u00f6glich<\/span><\/li>\n
- Ohne kleinen Computer oder Strom nur bedingt nutzbar<\/span><\/li>\n<\/ul>\n
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<\/span>5. Fazit Camping mit E-Bike<\/b><\/span><\/h2>\nDas Campen mit dem E-Bike von Scott mit dem Shimano Steps Motor hat unglaublich viel Spa\u00df gemacht! Die Fahrradtouren, die wir gemacht haben, waren f\u00fcr mich deutlich entspannter und haben mir deutlich mehr Fahrspa\u00df bereitet als mit meinem normalen Drahtesel.\u00a0<\/span>Auch konnten wir deutlich l\u00e4ngere Touren oder Touren mit gr\u00f6\u00dferer Steigung, wie in Norwegen bew\u00e4ltigen.<\/span><\/p>\n <\/p>\n
Aber auch in der Stadt hat das Fahren mit dem E-Bike einfach nur total viel Spa\u00df gemacht und ich w\u00fcrde es am liebsten gar nicht mehr hergeben!<\/span><\/p>\n <\/p>\n
Ich w\u00fcrde behaupten, es ist fast wie einmal Business-Class fliegen: Man gew\u00f6hnt sich so schnell an den Standard und das angenehme Fahrgef\u00fchl, dass man danach gar nicht mehr zum alten Rad zur\u00fcck will!\u00a0<\/span>So angefixt, \u00fcberlege ich tats\u00e4chlich, ob es f\u00fcr unsere Touren n\u00e4chstes Jahr ein richtiges E-Bike geben wird…<\/span><\/p>\n <\/p>\n
Und falls du im Gegensatz zu uns noch keinen eigenen VW Bus hast, kannst du hier einen VW Bus oder\u00a0